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 lena19

link 8.01.2006 19:58 
Subject: Снова социология...
Diese Arbeit widmet sich der Analyse individuell konstruierter Lebenswelten jüdischer ZuwandererInnen. Als Dreh- und Angelpunkt der Erforschung transnationaler sozialer Lebenswelten fungierte das Konzept des Transnationalismus. Daran anknüpfend steht die zentrale, offen gehaltene Fragestellung: Welche Dimensionen haben diese transnationalen sozialen Lebenswelten, wie werden sie konstruiert und welche Faktoren beeinflussen ihre Herausbildung?

В этом отрывке меня интересует Lebenswelt. Подходит ли тут дословный перевод? Но множественное число мне как-то не очень нравится, поэтому я и задаю вопрос.

И второй не совсем ясный момент: Da primär die individuelle Ebene der Konstruktion transnationaler sozialer Felder interessierte, lag im weiteren Untersuchungsverlauf der ausdrückliche Schwerpunkt auf der Wahl qualitativer Forschungsmethoden. Die Durchführung von problemzentrierten Leitfadeninterviews erwies sich dabei als besonders geeignete Strategie.

Leitfadeninterviews - это какие интервью?

Заранее большое спасибо всем, кто откликнется.

 Vladim

link 8.01.2006 20:14 
sozialer Lebenswelten = социальных сред жизни

... так и внешние требования социальных и природных сред жизни. http://www.posobie.ru/met_rus/k_psihologiya/k_psih...

Cреды жизни и загрязнение окружающей среды ::: из Refmans Бесплатной коллекции письменных работ на главную страницу Cреды жизни и загрязнение окружающей среды: НАЖМИТЕ ЭТУ ССЫЛКУ ДЛЯ СКАЧИВАНИЯ... http://refmans.pp.ru/ref/ref85.php

... последствии позволяет решать задачи включения в новые антропотехнические системы и среды жизни. http://didkovsky.nm.ru/sred proektirovanie.htm

 lena19

link 9.01.2006 8:27 
Vladim,спасибо большое за помощь. А второй вопрос, м.б., тоже проясните?
Leitfadeninterviews - это какие интервью?

 Vladim

link 9.01.2006 8:41 
Вот толкование этого термина на немецком языке:

http://www.lrz-muenchen.de/~wlm/ilm_l6.htm

Leitfadeninterview

Ein Interview, das das zu erhebende Thema zwar in Form eines Leitfadens vorstrukturiert (der je nach Forschungszweck sehr grob- bis feinmaschig, sehr allgemein bis sehr konkret sein kann), im allgemeinen aber auf standardisierte Fragen und vor allem auf standardisierte Antwortvorgaben verzichtet. Auch soll dem Leitfaden im allgemeinen nicht sklavisch gefolgt werden; er ist vielmehr im Abhängigkeit vom Interviewverlauf flexibel zu handhaben. Insbesondere darf der Leitfaden nicht zum Anlass genommen werden, der Reihe nach nur die verschiedenen Themen "abzuhaken" (sog. Leitfadenbürokratie, siehe Hopf 1978); vielmehr geht es (auch) im L. darum, offen zu sein für die Perspektive der befragten Person, für Neues, Ungereimtheiten, usw.

© W. Ludwig-Mayerhofer, ILMES | Last update: 30 Dec 1999

 

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