Более подробно: Wiener-2-Spur-Verfahren Im 2-Spur-Verfahren nach Wiener erzeugte Kegelradverzahnungen besitzen konstante Zahnhöhe und einen Kreisbogen als Flankenlängslinie. Es ist ein Einzelteilverfahren, das vor allem als Schleifverfahren in der Kleinserie Anwendung findet. Die Bezeichnung 2-Spur ergibt sich daher, dass die Flanken von Ritzel und Tellerrad jeweils einzeln mit getrennten Werkzeugen und Maschineneinstellungen gefertigt werden. Daher besitzen für dieses Verfahren vorgesehene Schleifmaschinen eine Doppelspindel für 2 Schleifscheiben, um das Verfahren möglichst produktiv durchzuführen. Ritzel und Tellerrad werden im Wälzprozess erzeugt, wobei die Längsballigkeit sich durch entsprechend gewählte Radiendifferenzen und die Höhenballigkeit durch ein sphärisches Werkzeugprofil ergeben. Das Verfahren wird auch dazu genutzt, um im Zyklo-Palloid-Verfahren vorgefräste Verzahnungen zu schleifen. Dabei wird der Kreisbogen so weit der verlängerten Epizykloide angepasst, dass wegen der unterschiedlichen Flankenlängslinien eine möglichst geringe Varianz des Schleifaufmaßes entsteht.
|