Subject: TOP-Destillation gen. Пожалуйста, помогите перевести TOP-Destillation
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http://www.verfahrensingenieur.de/Destillation.html Die einfachste Methode stellt die sogenannte Top-Destillation dar. Sie besteht apparativ aus der Blase, einem Kondensator und der Vorlage. Das in der Blase befindliche Flüssigkeitsgemisch wird durch eine indirekte Heizung auf Siedetemperatur erwärmt und zum Teil verdampft. Der aufsteigende Dampf gelangt in den Kondensator und wird dort durch Wärmeentzug niedergeschlagen. Das Kondensat wird in der Vorlage aufgefangen. Dabei reichert sich die in der Blase verbleibende Flüssigkeit mit schwerersiedenden Komponenten an, während das Kondensat überwiegend leichtersiedende Komponenten enthält. Voraussetzung ist aber, daß nicht das gesamte Flüssigkeitsgemisch der Blase verdampft wird, denn damit wäre der gesamte Prozeß sinnlos geworden. Durch die ständige Anreicherung der schwersiedenden Komponenten in der Blase steigt die Siedetemperatur dementsprechend an. Wie noch zu beweisen sein wird, ist mit dieser Methode keine vollständige Trennung der Komponenten zu erreichen. Eine erste Verbesserung in der Trennwirkung läßt sich durch Hintereinanderschaltung mehrerer Blasen erreichen. Man spricht dann von einer Fraktionierten Destillation. Durch diese Anordnung wird es möglich, ein Flüssigkeitsgemisch in mehrere Teilprodukte zu zerlegen. Diese Teilprodukte bezeichnet man als Fraktionen, die sich jeweils auf Grund der unterschiedlichen Zusammensetzung in ihren Siedebereichen unterscheiden. Dabei hat der Flüssigkeitsrückstand in der Blase den höchsten, die Flüssigkeit in der Vorlage den niedrigsten Siedebereich. Trotzdem ist es aber auch mit dieser Methode praktisch noch nicht möglich, eine vollständige Trennung in die einzelnen Komponenten zu erreichen. Hinzu kommt, daß diese Methode- sehr energieintensiv ist. Nach jeder Blase erfolgt in Form der Kondensation des jeweiligen Dampfes ein Wärmeentzug, der als reiner Wärmeverlust anzusehen ist, denn in der nächstfolgenden Blase wird eine erneute Aufheizung notwendig. Eine technische Anwendung der fraktionierten Destillation ist aber trotz der Wärmeverluste immer dann anzutreffen, wenn bei einem aus sehr vielen Komponenten bestehenden Flüssigkeitsgemisch (z. B. Erdöl) zunächst eine Vortrennung erreicht werden soll. In einer weiteren Destillationsmethode verzichtet man auf die Zwischenkondensation und schlägt den Dampf direkt in der Flüssigkeit der nächstfolgenden Blase nieder. Hierbei wird die Kondensationswärme der aus der ersten Blase abströmenden Dämpfe ohne Verluste für die Verdampfung in der zweiten Blase ausgenutzt. Da die Siedebereiche in den folgenden Blasen immer geringer werden, kann durch geeignete Maßnahmen in den weiteren Blasen eine Beheizung vollständig entfallen. Die auf diesem Prinzip aufbauende Destillationsmethode bezeichnet man als Rektifikation. Um die trotz dieser wärmetechnischen Verbesserungen auftretenden hohen Wärmeverluste durch Abstrahlung und Konvektion an den Blasenwänden ebenfalls zu verringern, hat man die Blasen in sogenannten Kolonnen zusammengefaßt und durch Böden ersetzt. Dadurch läßt sich auch eine wirksame Isolierung leichter realisieren. Die Blase stellt dabei den Ausgangsort der Verdampfungs- und Kondensationskette dar. Hier erfolgt die Beheizung. Der entstehende Dampf gelangt in den untersten Boden, wo er auf die von oben herablaufende Flüssigkeit (Rücklauf) trifft- Die im Dampf enthaltenen schwerersiedenden Komponenten werden bevorzugt kondensiert und vereinigen sich mit der Flüssigkeit, während die im Dampf enthaltenen leichtersiedenden Komponenten sich zum nächsthöheren Boden in dampfförmigem Zustand bewegen. Gleichzeitig wird die dabei auftretende Kondensationswärme ausgenutzt, um die in der Flüssigkeit enthaltenen leichtersiedenden Komponenten zu verdampfen. Dieser Vorgang (Stoffaustausch) vollzieht sich auf jedem Boden, so daß der die Kolonne verlassende Dampf eine weitergehende Anreicherung an leichtersiedenden Komponenten besitzt. Zur Erzeugung der herablaufenden Flüssigkeit wird ein Teil des kondensierenden Dampfes als Kondensat (Rücklauf) in die Kolonne zurückgeführt. Diese als diskontinuierliche Gegenstromdestillation bezeichnete Methode gestattet bereite eine weitestgehende Trennung des Flüssigkeitsgemisches. Der Destillationsprozeß läuft dabei so lange, bis eine gewünschte Konzentration in der Blase erreicht ist. Danach wird der Prozeß abgebrochen, die Blase entleert und für die nächste Destillation mit neuem Flüssigkeitsgemisch gefüllt. Ersetzt man nun auch noch die Blase durch eine Kolonne und führt das zu destillierende Flüssigkeitsgemisch oberhalb dieser Kolonne ein, so kann man den Prozeß kontinuierlich gestalten, und man erhält eine kontinuierliche Gegenstromdestillation. |
Vladim, с каких пор мы постим всё содержание сайта??? http://www.gate2energy.de/energie-glossar/energie-glossar-bearbeiten/bedeutung/top-destillation.html имхо: первичная (атмосферная) перегонка нефти |
это был воспитательный момент, наверное :) |
Erdferkel, судя по моей ссылке http://www.verfahrensingenieur.de/Destillation.html это скорее всего "периодическая перегонка" (Из ссылки: "Der Destillationsprozeß läuft dabei so lange, bis eine gewünschte Konzentration in der Blase erreicht ist. Danach wird der Prozeß abgebrochen, die Blase entleert und für die nächste Destillation mit neuem Flüssigkeitsgemisch gefüllt"). Например, периодическая перегонка - Blasendestillation (Technik-Woerterbuch Polytechnisches Woerterbuch Russisch-Deutsch VEB Verlag Technik Berlin). |
а по моей ссылке описывается первичная перегонка (и ножкой топнула! :-9 |
кстати: "В 1882 году Д. И. Менделеев сконструировал и установил на Кусковском нефтеперегонном заводе под Москвой первый куб непрерывного действия," - давненько было, Вам не кажется? . |
никак не успокоюсь! кто это на НПЗ будет периодическую перегонку делать? "Danach gelangt das Rohöl zur Aufbereitung in die Raffinerie. Hier wird es allgemein zunächst einer Destillation unter atmosphärischen Druck, der Topdestillation, unterworfen und dabei in Fraktionen unterschiedlicher Siedebereiche zerlegt. Man erhitzt das Rohöl hierzu in Röhrenöfen auf etwa 370 ºC und leitet die entstehenden Dämpfe in eine Destillationskolonne, aus der dann die Fraktionen unterschiedlicher Siedetemperatur in verschiedenen Höhen der Kolonne abgezogen werden. An der Spitze der Destillationskolonne entweichen die am leichtesten flüchtigen Erdölbestandteile als Topgase" http://www.schultreff.de/referate/chemie/r0624t00.htm |
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