Bei einer auf den 95-Perzentil-Fahrer ausgelegten Anordnung des Vordersitzes http://www.klub-langer-menschen.de/Presse/2002/AvD/AvD.html Erste Hilfsmittel: Schablonen Bei der Konstruktion von Fahrzeuginnenräumen haben sich zunächst Schablonen bewährt, die definierte Teile (Perzentile) der Bevölkerung charakterisieren, z. B. die DIN- oder SAE-Schablone und die so genannte Kieler Puppe (Torso mit beweglichem Arm, Bein, Kopf und Rumpf). Man verwendet dafür im Allgemeinen so genannte 95-Perzentil-, 50-Perzentil- und 5-Perzentil-Abmessungen jeweils für den Menschentyp Mann und Frau. Die Vorstellung ist dabei, dass eine Auslegung des Fahrerplatzes, die sowohl den Abmessungen der 5-Perzentil-Frau als auch denen des 95-Perzentil-Mannes gerecht wird, 95 Prozent der Bevölkerung erfasst. Nachteil: Besagte Zeichenschablonen liegen nur zweidimensional vor und können zudem unterschiedliche Körperproportionen (z. B. besonders langbeinige oder besonders dicke Personen) nicht berücksichtigen.
|